Begleitprogramm

 

Mittwoch, 2. September, 19:30 Uhr

Afrika - Geschichte eines bunten Kontinents - Buchpremiere und Diskussion mit Lutz van Dijk
Eintritt 6 €/erm. 4€
Mehr Auskunft unter diesem Link.
Volkshochschule, Forum 1,
Aegidiimarkt 3, Münster

Donnerstag, 24. September, 19:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters.
Einführung in die Ausstellung durch Karl Rössel
Musikalische Begleitung: Ensemble Hörsinn
Veranstaltung mit GebärdendolmetscherIn und Technik für schwerhörige Menschen (*)
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Freitag, 25. September, 15:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung mit dem Ausstellungsmacher Karl Rössel - Schwerpunkt Ozeanien.
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Samstag, 26. September, 13:00 Uhr

Führung für Gehörlose in Gebärdensprache
DGS mit Martin Heuser (GL.)
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Dienstag, 29. September, 15:30 Uhr

Führung durch die Ausstellung mit Nataly Jung-Hwa Han - Schwerpunkt Asien
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Dienstag, 29. September, 19.00 Uhr

Trostfrauen - Das Kriegsverbrechen der systematischen Zwangsprostitution durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg (1937 - 1945)
Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han, Berlin mit Film
Volkshochschule, Forum 1,
Aegidiimarkt 3, Münster

Freitag, 2. Oktober, 15:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Freitag, 9. Oktober, 15:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Freitag, 9. Oktober, 18.00 Uhr

Workshop "Afrikanische Literaturen und Dekolonisation" mit Ronja Sommerfeld und Dr. Médard Kabanda

Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Samstag, 10. Oktober, 13:00 Uhr

Führung für Gehörlose in Gebärdensprache
DGS mit Martin Heuser (GL.)
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Montag, 12. Oktober, 19 Uhr

Filmvorführung: "Tage des Ruhms" Algerischer Spielfilm über Kolonialsoldaten aus Nordafrika.
Anschließend Diskussion mit Delal Hussain und Dr. Médard Kabanda
Volkshochschule, Forum 1,
Aegidiimarkt 3, Münster

Mittwoch, 14. Oktober, 19:00 Uhr

Mit deutschem Blick: Wie deutsche Soldaten Kriegsgefangene behandelten und filmten - und wie wir heute damit umgehen.
Filme aus Kriegsgefangenenlagern des Wehrkreises VI Münster - Einführung von Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen.
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Freitag, 16. Oktober, 15:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Dienstag, 20. Oktober , 17:30 Uhr

Führung durch die Ausstellung mit Birgit Morgenrath - Schwerpunkt Afrika
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Dienstag, 20. Oktober , 19.00 Uhr

Afrikas zweite Kolonisierung. Die Kriegswirtschaft und ihre Folgen.
Vortrag von Birgit Morgenrath, Journalistin und Ausstellungsmacherin, Köln
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Donnerstag, 22. Oktober, 15:00 Uhr

Guided tour in English
Admission free.
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Freitag, 23. Oktober, 15:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Samstag, 24. Oktober 2015, 13:00 Uhr

Führung für Gehörlose in Gebärdensprache
DGS mit Martin Heuser (GL.)
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

Mittwoch, 28. Oktober, 19:00 Uhr

Ausstellungsabschluss mit Literatur und Musik.
Weltkriegsgeschichten aus Afrika mit Dr. Thomas Brückner und Azize Flittner
Musikalische Begleitung auf der Kora: Aziz Kujateh
Volkshochschule, Forum 1,
Aegidiimarkt 3, Münster

Die Kurzgeschichte "Bombays Republik" von Rotimi Babatunde wurde für die Ausstellung in Münster übersetzt.

Freitag, 30 Oktober, 15:00 Uhr

Abschlussführung durch die Ausstellung
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

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Ausstellungseröffnung am Do, den 24. September, 19 Uhr

Begrüßung:
Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster
Seidou Karidio, Vorsitzender der Afrika Kooperative e.V.

Einführung in die Ausstellung
Gespräch mit Karl Rössel, Kurator der Ausstellung, Recherche International e.V
Moderation: Dr. Heiner Wember

Musikalische Begleitung:
Ensemble Hörsinn mit Stücken von Mauricio Kagel

Dominikanerkirche, Salzstraße 10
Veranstaltung mit GebärdendolmetscherIn und Technik für schwerhörige Menschen (*)
Eintritt frei, Spenden erwünscht


Ensemble Hoersinn

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Vortrag mit Film

Trostfrauen - Das Kriegsverbrechen der systematischen Zwangsprostitution
durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg (1937-1945)

Nach Schätzungen asiatischer Nichtregierungsorganisationen verschleppte die kaiserlich-japanische Armee im Zweiten Weltkrieg etwa 200.000 Mädchen und Frauen in ihre Militärbordelle. Neben 80.000 bis 120.000 Koreanerinnen gehörten dazu Frauen aus China, den Philippinen, Burma, Malaya, Portugiesisch-Timor und Niederländisch-Indien.

Die "Trostfrauen"-Problematik stellt beispielhaft da, wie im Krieg nicht nur Soldaten - also Männer -, sondern auch Frauen aus der Zivilbevölkerung, in Mitleidenschaft gezogen werden. Insbesondere stellt die sexuelle Gewalt im Krieg ein heute noch ungelöstes Problem dar.

Im Rahmen der Veranstaltung wird der koreanische Dokumentarfilm "63 Years on ..." (Original mit englischen Untertiteln) gezeigt, der fünf der so genannten "Trostfrauen" interviewt und porträtiert. Sie berichten von der organisierten Zwangsprostitution durch das japanische Militär und von ihrem leidvollen Leben danach.

Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han, die das Korea Kommunikations- und Forschungszentrum in Berlin leitet und sich seit den 90er Jahren für die Rehabilitation der "Trostfrauen" einsetzt.

100034
Nataly Jung-Hwa Han, Berlin
Tsukasa Yajima
Di, 29.09.2015, 19:00 - 21:15 Uhr
VHS-Aegidiimarkt, Forum 1
Eintritt frei

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Workshop

Afrikanische Literaturen und Dekolonisation

Der Kolonialismus und die Dekolonisation prägen afrikanische Gesellschaften bis heute. Durch die Erlangung der Unabhängigkeit haben sich koloniale Strukturen und Machtverhältnisse keinesfalls aufgelöst. Dies spiegelt sich in den Literaturen afrikanischer Autor_innen wider. Immer wieder setzen diese sich mit den Überbleibseln des Kolonialismus, post- und neokolonialen Gegebenheiten auseinander; erklären, decken auf, kritisieren, rebellieren und zeigen Alternativen. Sie veranschaulichen wenig beachtete Fakten - wie etwa die Bedeutung afrikanischer Länder und Akteur_innen für den Zweiten Weltkrieg - und deren immense Auswirkungen bis heute.

Im Workshop werden wir einige Beispieltexte heranziehen, um herauszufinden, wie diese Auseinandersetzung mit kolonialer Vergangenheit und Gegenwart aussieht. Welche Möglichkeiten und Risiken birgt sie? Wie äußert sie sich in Stil, Inhalt oder Sprache afrikanischer Literaturen?

Warum etwa schreiben die meisten Autor_innen in ehemaligen Kolonialsprachen? Wie nutzen sie die Literatur, um neokoloniale Strukturen aufzudecken und anzuprangern? Können sie damit wirklich Einfluss auf die Realität nehmen, und wo werden sie überhaupt gelesen? Kann zum Beispiel eine Romanfigur die Politik einer Regierung ändern?

Auf diese und weitere Fragen werden wir im Rahmen des Workshops versuchen, Antworten zu geben.


Fr. Ronja Sommerfeld
Referentin: Ronja Sommerfeld, Literaturwissenschaftlerin und Afrikanistin
Moderation: Dr. Médard Kabanda , Politkwissenschaftler
Fr, 9.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr
Dominikanerkirche, Salzstraße 10, Münster
Eintritt frei

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Spielfilm

Tage des Ruhms - Originaltitel: Indigènes

Filmographische Angaben: Spielfilm, 119 Minuten, Algerien/Marokko/Frankreich/Belgien 2006.

Regie: Rachid Bouchareb.

Darsteller: Bernard Blancan, Sami Bouajila, Jamel Debbouze, Samy Naceri, Roschdy Zem.

Der zentrale und aktuellste Spielfilm zum Thema über vier Kolonialsoldaten aus dem Maghreb, die im Zweiten Weltkrieg erst in Italien, dann in der Provence und schließlich im Elsass für die Befreiung Europas von der Naziherrschaft kämpften.
Der algerische Regisseur Rachid Bouchareb erzählt die Geschichte von vier Kolonialsoldaten der französischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg: von ihrer Rekrutierung in Nordafrika bis zu ihren Kämpfen gegen die deutsche Wehrmacht in Italien, der Provence und schließlich in einem abgelegenen elsässischen Dorf bei der Befreiung Frankreichs von der Naziherrschaft.

Mit großartigen Schauspielern, die beim Filmfestival in Cannes 2007 kollektiv als beste männliche Hauptdarsteller ausgezeichnet wurden, und bewegenden Bildern über das Kriegsgeschehen erzählt dieser Film am Beispiel seiner vier Protagonisten von der weitgehend vergessenen Beteiligung Zehntausender afrikanischer Soldaten an den brutalen Schlachten entlang der eisigen Fronten des letzten Kriegswinters in Europa. Aufnahmen von französischen Friedhöfen, auf denen afrikanische Gefallene begraben sind, sowie von erbärmlichen Wohnheimen, in denen Veteranen aus dem Maghreb, die in Frankreich geblieben sind, bis in die Gegenwart leben müssen, verweisen auf die Geschichtsvergessenheit in Europa und die bis heute anhaltende Diskriminierung der Kolonialsoldaten in Frankreich.

Rachid Bouchareb hat für diesen Film langwierige Recherchen in französischen Staatsarchiven und Bibliotheken durchgeführt, aber die wichtigsten Hintergrund-Informationen lieferten ihm afrikanische Veteranen und ihre Nachfahren: "Wir haben Leute gesucht, die diese Epoche noch selbst miterlebt hatten, und sind dafür nach Bordeaux, Marseilles und Nantes gefahren, aber vor allem auch in den Senegal, nach Marokko und Algerien. Auf den Erfahrungen und Gefühlen dieser Zeitzeugen beruht unser Film. Bei den Gesprächen mit ihnen wurde mir auch klar, dass ich nicht die Geschichte eines einzelnen Soldaten erzählen wollte, sondern eine Geschichte, die für den gesamten afrikanischen Kontinent steht."

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Dr. Médard Kabanda und der Islamwissenschaftlerin/ Ethnologin Delal Hussain.

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Moderation: Dr. Médard Kabanda
Mo, 12.10.2015, 19:00 - 22:00 Uhr
VHS-Aegidiimarkt, Forum 1
Eintritt frei

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Film mit Einführung und Diskussion

Mit deutschem Blick: Wie deutsche Soldaten Kriegsgefangene behandelten und filmten - und wie wir heute damit umgehen
Filme aus Kriegsgefangenenlagern des Wehrkreises VI Münster - Einführung von Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen, und Alexander Buerstedde.

Der Wachsoldat Hugo Filbrich, der 1940/1941 im sauerländischen Lager Hemer stationiert war, filmte mit dem zeitgenössischen Blick eines deutschen Soldaten die Zustände im Lager und der Militärarzt Dr. Alfred Bauer machte 1940 Aufnahmen im dortigen Standortlazarett. Ihre Bilder dokumentieren aber nicht die ganze Wirklichkeit des Leidens der Kriegsgefangenen, sondern nur die noch vergleichsweise harmlose Lagersituation der Jahre 1940/1941.

Mehr als 200.000 Kriegsgefangene waren von 1939 bis 1945 dem Lager im sauerländischen Hemer unterstellt. Hunger, Krankheit und Erschöpfung kosteten viele Gefangene das Leben. Besonders schlimm war das Los der Sowjetsoldaten, die ab Oktober 1941 inhaftiert waren und unter brutaler Willkür zu leiden hatten.


Unter den gefangenen französischen Soldaten waren 1940/1941 auch Afrikaner. Bilder von ihnen sind auf der DVD "Kriegsgefangen! Bilder aus dem Lager Hemer" zu sehen, die an dem Abend gezeigt werden wird.

Kann man solche Aufnahmen heute zeigen? Oder führt man insbesondere die aus afrikanischen Ländern kommenden Gefangenen damit vor? Um dies zu vermeiden, schnitt beispielsweise das Dokumentationszentrum Esterwegen Szenen mit Afrikanern, die im Lager Bathorn (ebenfalls Wehrkreis VI Münster) gefangen waren, aus Filmmaterial heraus. Das Medienzentrum des LWL kürzte entsprechende Sequenzen aus dem Lager Hemer nicht.

Werden die Opfer von damals heute zum filmischen Schauobjekt degradiert und ihrer Würde beraubt, wenn man solche Szenen zeigt? Oder verfälschen Schnitte die historische Wirklichkeit? Kann zeitgenössisches Material überhaupt ein Bild der Lagerwirklichkeit liefern, in der Millionen Internierte ausgebeutet und misshandelt wurden? Und welchen historischen Quellenwert können Filmaufnahmen aus der NS-Zeit generell haben?

Diese und weitere Fragen des historischen Umgangs mit visuellen Quellen - besonders über Kolonialsoldaten - können nach den Filmbeiträgen mit Prof. Markus Köster und Alexander Buerstedde diskutiert werden.


Mittwoch, 14. Oktober, 19:00 Uhr
Dominikanerkirche
Salzstraße 10, Münster

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Vortrag

Afrikas zweite Kolonisierung. Die Kriegswirtschaft und ihre Folgen
Afrika war während des Zweiten Weltkrieges nicht nur Kriegsschauplatz (Nordafrika) sondern vor allem Rohstoff-Lieferant (Uran, Diamanten, Gold, Kautschuk) sowohl fuer die Kolonialmächte als auch für Nazideutschland, das vom französischen Vichy-Regime beliefert wurde. Diese Rolle wurde nach dem Zerfall des britischen Empires strategisch immer wichtiger. Außerdem mussten Afrikanerinnen und Afrikaner Geld und Lebensmittel spenden und wurden als Zwangsarbeiter rekrutiert. Die Kriegskabinette in London und Paris ließen die Kolonien zwangsbewirtschaften. Dafür wurde die Wirtschaftsstruktur vieler Länder völlig umgekrempelt. Mit langfristigen Folgen. Für all diese Opfer erhielten die Kolonien keineswegs nach dem Krieg die Freiheit. England und Frankreich brauchten sie noch, um ihre Dollarschulden bei den USA zu bezahlen...

Birgit_Morgenrath

100036
Birgit Morgenrath, Köln
Di, 20.10.2015, 19:00 - 20:30 Uhr
Dominikanerkirche, Salzstr. 10
Eintritt frei

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Ausstellungsabschluss mit Literatur und Musik

Weltkriegsgeschichten aus Afrika
Die Kurzgeschichte "Bombay's Republic" von Rotimi Babatunde handelt von einem nigerianischen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg für die britische Kolonialmacht in Burma kämpft. Die Kriegserlebnisse verändern sein Leben auf überraschende Weise. Für diese Kurzgeschichte erhielt der nigerianische Rotimi Babatunde im Jahr 2012 den Caine Prize for African Writing. Thomas Brückner übersetzte sie eigens für die Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" in Münster. Aus dieser Kurzgeschichte, aus Ngugi wa Thiong'os Kindheitserinnerungen "Träume in Zeiten des Krieges" und anderen Texten über den Zweiten Weltkrieg, die verschiedene afrikanische Autoren verfassten, lesen Thomas Brückner und die Schauspielerin Azizè Flittner.

Der Musiker und Griot Aziz Kujateh wird den Abend auf der Kora musikalisch begleiten.

Azize Flittner
Fr. Azizè Flittner
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Moderation: Dr. Thomas Brückner, Literaturwissenschaftler und Afrikanist
Mi, 28.10.2015, 19:00 - 21:00 Uhr
Volkshochschule, Forum 1,
Aegidiimarkt 3, Münster
Eintritt frei
Aziz Kujateh
Aziz Kujateh

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(*) bei allen Veranstaltungen kann Technik für Schwerhörige zur Verfügung gestellt werden, Anmeldung spätestens einen Tag vor der Veranstaltung bei Jürgen Brackmann, Tel. 01520-8502714 oder Mail JuergenBrackmann@web.de

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