Rezensionen
24 Kritiker aus Zeitungs-, Rundfunk und TV-Redaktionen kürten «Unsere Opfer zählen nicht» im Juli 2005 zum «Sachbuch des Monats». Der
«Badischen Zeitung» erschien das Buch ebenso «überfällig» wie dem Züricher «Tages-Anzeiger», «da es einem auf jeder Seite die Unzulänglichkeit
unseres eurozentrischen Geschichtsbildes bewusst» mache. Der Rezensent der «tageszeitung» staunte, «wie vielfältig die Dritte Welt […] in das
Kriegsgeschehen verwickelt war», und ein Kritiker des Österreichischen Rundfunks bekannte, dass ihm, «die vielfältigen Perspektiven dieses Buchs»
erst «die Dimension des Welt-Kriegs bewusst» gemacht hätten. Die Berliner Literaturkritik erhob es zum «Handbuch für historische und aktuelle
Zeitfragen», weil es «zum Perspektivwechsel in der (europäischen und westlichen) Geschichtsbetrachtung» herausfordere und die «Frankfurter
Rundschau» hoffte, dass sich nach diesem «enorm wichtigen Beitrag» andere zu weiteren Arbeiten zum Thema würden «inspirieren» lassen.
Der Rezensent von «contraste» schrieb, das Buch solle «in keiner öffentlichen Bibliothek fehlen.» Die «Militärgeschichtliche Zeitschrift» sprach
von einer «gelungenen Überblicksdarstellung der (Vor- und Nach-) Kriegsereignisse aus einem außereuropäischen Blickwinkel», die «jedem zur Lektüre
empfohlen» sei. Und «Überblick», die entwicklungspolitische Fachzeitschrift der evangelischen Kirche, empfahl, «für dieses spannend geschriebene
Buchprojekt […] auch in Schulen und Universitäten um Leserschaft» zu werben, damit bislang Versäumtes «mehr als ein halbes Jahrhundert später
nachgeholt» werde.
Die Rezensionen sind nachzulesen auf der Internetseite des Verlags Assoziation A unter: http://www.assoziation-a.de/rezension/Unsere_Opfer_zaehlen_nicht.htm